Ich hatte immer schon eine Vorliebe für Hunde. In meinem Elternhaus waren allerdings Katzen angesagt, so dass ich als Kind die Nachbarhunde regelmäßig betreut habe. Später im Studium hatten meine Mitbewohner oder auch Freunde Hunde, die ich ausbildete, betreute und irgendwie "als meine" adoptierte. Mit meinem Mann kam dann nach abgeschlossener Familienplanung der erste eigene Hund in mein Leben. Lange ersehnt und total willkommen.
Durch Alva bin ich erneut und sehr intensiv in den Kontakt der Hundeausbildung gekommen. Erst besuchte ich alle Kurse, die Alva und mich im Grundgehorsam ausbildeten. Danach ging es weiter mit Jagdersatzarbeit "Dummy" und dann schließlich doch die jagdliche Ausbildung. Hier hat dann meine Trainerin Alva auf Prüfungen führen müssen, weil ich keinen Jagdschein hatte.
Also machte ich den Jagdschein im Februar 2018 unter anderem auch zur Liebe zu meinem Hund.
Ebenso war ich Sprüche wie "Musst du üben" von meinen Trainern der verschiedensten Hundeschulen, Seminaren und Workshops leid. Denn ohne klare Anleitungen, wie ich etwas üben soll, war es fast zum Verzweifeln. Ich wollte auch verstehen, wie mein Hund tickt und warum sich Hund verhält, wie er sich verhält. Ich wollte meinen Hund ohne Gewalt erziehen, aber ohne die richtigen Korrekturen und Hilfen von Ausbildern wuchs nur meine Frustration.
Also entschied ich mich dazu, selber eine Ausbildung zur Hundetrainerin zu absolvieren. Eine sehr informative Zeit, denn hier fand ich endlich die Hilfen und auch das theoretische Wissen über das Hundetraining, was mir immer fehlte.
Nein, nicht alle Trainer waren unfähig. Nein, einige waren /sind auch richtig toll. Diese haben mich auch immer wieder animiert, Alva weiter auszubilden.