Was ist aber auffälliges Verhalten...

Manch ein Hund verhält sich nicht, wie es der Hundeführer möchte, erwartet oder sich erhofft hat. Dies ist aber ein unerwünschtes Verhalten, welches zum einen eine individuelle Betrachtungsweise ist und zum Anderen ein Bestandteil des Normalverhaltens von Hunden ist.

Beispiele: Jagdverhalten, Anspringen, Wälzen in üblen Gerüchen, Kotfressen etc.

Es gibt Verhaltensweisen von Hunden, die unsere Gesellschaft im allgemeinen als störend empfindet. Auch der Hund leidet unter diesen Verhaltensauffälligkeiten. Leid hat emotionale (z. B. Angst) oder körperliche (z. B. Entzündungen, Schmerzen) Ursachen als Auslöser des Problemverhaltens.

Beispiele: Geräuschangst, Trennungsangst, bestimmte Formen aggressiven Verhaltens (z.B. Leinenaggression), Unsauberkeit etc.

Abnormale Verhaltensweisen werden grundsätzlich als krankhaft eingestuft, wenn kein normaler oder ethologischer* Auslöser für die gezeigte Reaktion besteht. Meist ist das gezeigte Verhalten nicht einmal Bestandteil des sog. gesamthaften Verhaltenskatalogs (Ethogramms) von Hunden. In diesem Fall spricht man von Verhaltensstörungen.

Beispiele: der Hund dreht sich während einer längeren Zeitspanne wiederholt in engen Bögen im Kreis, Lichtreflexe jagen, auf der Jagd nach imaginären „Fliegen“ in die Luft zu schnappen, sich selbst Wunden zuzufügen etc.

*ethnologisch = die überwiegende Mehrzahl aller Hunde zeigt in der gleichen Situation dieses Verhalten

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1 Termin = max. 90 Minuten = 120 € inkl. Fahrkosten für Hausbesuche im Umkreis von 10km

Wie auch bei den Einzelstunden gilt:

Egal was es ist, meldet euch und ich stehe Euch mit Rat und Tat zur Seite.

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